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Freitag, 20. Januar 2017

Police Tactics Review




Police Tactics 
 
Story:

1963: Shozo Hirono (Bunta Sugawara) wurde von der Yamamori Gang verstossen. Er gibt sich nun selbst als Chef und hat zudem die Unterstützung der Akashi Familie.

Die Gangs führen Krieg in den Strassen Hiroshimas. Blut wird vergossen, nicht immer nur dieses der Yakuza. Auch Unschuldige geraten zwischen die Fronten. 

Dies ruft die Polizei auf den Zahn: diese gehen hart gegen die Gangs vor, so dass sich Shozo nicht aus dem Haus begeben kann bevor er (Mal wieder) verhaftet und zu einer langjährigen Gefängnis Strafe verurteilt wird (Mal wieder). 

Im Glauben, dass die Clans ihre Waffen wegen der Polizeipräsenz abgeben, der irrt. Vor allem die jungen Bandenmitglieder haben Blut gerochen und legen erst richtig los...

Meine Meinung:

Teil vier der Reihe und mein Fehler - ich hielt Police Tactics für Teil drei und hab somit die Chronologie der fünf Filme nicht eingehalten! Anstatt Teil drei habe ich somit Teil vier geschaut und Teil drei (noch) nicht. 

Etwas doof, aber es ging trotzdem zum Schauen! Somit kann ich nicht genau sagen was in Teil drei passierte, aber Bunta Sugawara als Shozo Hirono und der Boss des Yamamori Clana su Teil eins sind beide noch mit dabei und dürften somit auch Teil drei überlebt haben.

Die Fehde zwischen den Parteien und neuen Clans herrscht noch immer. Das altbekannte Lied. Neu ist die Präsenz der Polizei, welches auf wahren Begebenheiten beruht. Die Gesellschaft hatte von dem blutigen Treiben der Yakuza die Schnauze voll. 

Der vierte Teil kann das hohe Niveau von Teil eins (Battles Without Honor and Humanity) und Teil zwei (Hiroshima Death Match) nicht halten, was aber nicht heisst, dass es sich um einen schlechten Film handelt. Die Akteure agieren nach wie vor stark und glaubhaft, der coole Soundtrack ist geblieben wie auch die blutige Triaden Action. Am Ende wird dick mit dem Zeigefinger gegen das Publikum bzw. die Gesellschaft gezeigt, im Hintergrund das zerbombte Gebäude in Hiroshima zu sehen!

Gründe warum der Film nicht mehr ganz so stark wie seine Vorgänger ist:

Weniger spannend und fesselnd und es fehlen hier die Figuren, an denen man festhalten kann. Shozo Hirono (Bunta Sugawara) hat eine Nebenrolle und mit dessen Ausnahme sind einem die Figuren und/oder die Schicksale egal! Da bot Teil zwei mit Sonny Chiba, dem Piloten und/oder Meiko Kaji deutlich mehr. Figuren die Gefühle und Emotionen verursachten, mit denen man mitfieberte, mit denen man sich identifizieren konnte. 

Dieser Charakter fehlt dem vierten Teil, daher die leichte Abstufung der Qualität. Aber im Grossen und Ganzen weiterhin tolles Kino aus Japan und eine leichte Spannung ist für das Finale gegeben - wie wird das Epos enden? Und was verpasste ich in Teil drei, den ich vor dem Finale noch schauen muss (hole ich noch nach). 

Fazit: Für Fans der Reihe weiterhin sehenswert!

Gefolgt von: Final Episode

Infos:

O: Jingi naki tatakai: Chojo sakusen

Japan 1974

R: Kinji Fukasaku

D: Bunta Sugawara, Akira Kobayashi, Tatsuo Umemiya, Toshio Kurosawa, Hiroki Matsukata

Laufzeit der UK Blu: Ca. 101 Min.

Gesehen am: 12.01.17

Fassungen: Siehe Teil zwei Hiroshima Death Match

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