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Freitag, 10. Februar 2017

The Godfather’s Daughter Mafia Blues Review


 
 
The Godfather’s Daughter Mafia Blues

Story:

Ein japanischer Gangster und seine Mitglieder (Ken Lo, Fung Hak-On) spielen einen HK Gangsterboss (Alex Man) mit Hilfe seines Kollegen und Verräters (Dick Wei) aus und töten ihn. Dessen Tochter (Yukari Oshima) und Verbündete (Mark Cheng Ho-Nam, Benny Lai Keung-Kuen) wollen Rache…

Meine Meinung:

Ich fand den Film besser als erwartet. Damit meine ich nicht die Story ohne Überraschungen, sondern die Actionszenen! Diese waren besser als erwartet für diese Art Film.

Das verwundert aber auch nicht, wenn man sieht, wer Regie führt und für die Kampfszenen (als Action Director) verantwortlich war: Fung Hak-On, der ebenso eine kleine Nebenrolle spielt und am Ende gegen Yukari Oshima kämpfen darf.

Die Story ist okay, nachvollziehbar und bietet Platz für 10% blutige Shoot-Outs und 90% (wenn man alle Action zusammenzählt) tolle, harte, rasante und schön choreographierte Kampfszenen. In diesen brillieren vor allem Mark Cheng, Benny Lai, Yukari Oshima (dessen Fans ist der Film uneingeschränkt zu empfehlen, da sie eine Hauptrolle spielt und dies zudem auch sehr gut macht), Fung Hak-On und Ken Lo. Letzterer hat mir sehr gut gefallen als Bösewicht. Sicher eine seiner besseren Leistungen als Bösewicht.

Alex Man, der mir weniger sympathisch ist, tritt nach einem Weilchen eher in den Hintergrund und später in den Film Tod. Daher ist er nicht nervend. Dick Wei war grundsolide, hat aber nicht allzu viele (und wahnsinnig spektakuläre) Kampfszenen abbekommen, da seine Figur während der Story auch durch einen Schuss verkrüppelt wird. Daher darf man vom ehemaligen Kickboxer nicht zu viel erwarten in Sachen Action – dies wird aber vom restlichen Cast wunderbar kompensiert.

Besonders cool (wenn auch total unlogisch vom Verhalten vieler Beteiligter) waren die Auto-Stunts und Actionszenen im Finale! Dies sorgt nebst tollen Kampfszenen noch für etwas Abwechslung.

Dank einer grundsoliden Story, einer technisch einwandfreien Inszenierung und vielen bekannten Gesichtern und sehenswerter Action entstehen keine Längen, so dass ich den Film Fans des HK Actionkinos «der modernen 80er/90er Jahre» nur empfehlen kann.

Infos:

O: Lit Feng Ching Chau

HK 1991

R: Fung Hak-On

D: Fung Hak-On, Ken Lo, Dick Wei, Alex Man, Yukari Oshima, Mark Cheng Ho-Nam, Benny Lai Keung-Kuen

Laufzeit der HK DVD: 91:09 Min.

Gesehen am: 28.01.17

Fassungen: Die HK DVD von Mei Ah kann ich empfehlen = Uncut, recht gute und helle Bildqualität, O-Ton und englische UT (bis auf die ersten Dialoge, dort sind keine UT die angezeigt werden) vorhanden. Also nicht sofort ausschalten nur, weil zu Beginn keine Untertitel angezeigt werden. Eine deutsche Fassung gibt es nicht (Stand: Jan. 2017). 

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