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Donnerstag, 1. März 2018

KM 31 Review

 
NIFFF 2016 Spezial
KM 31

Story:

Catalinas Zwillingsschwester hat einen schweren Verkehrsunfall und liegt seitdem im Koma. Ein kleine Junge soll involviert gewesen sein. Catalina ist geschockt und sucht den Tatort ab. Sie ist überzeugt, dort einen Jungen gesehen zu haben. Doch niemand schenkt ihrer Geschichte Glauben...

Meine Meinung:

KM31 ist ein zehnjähriger Film, der in der Retro Reihe am NIFFF gezeigt wurde wegen seinem Herstellungsland (Mexiko). Der Film ist durchschnittlich. Die ersten zwei Viertel sind gar gut und fesselnd: der Film unheimlich, stimmungsvoll und leicht spannend.

Die Figuren machen ihre Sache gut. Die Krankenhausszenen sind ebenfalls eindrücklich und schockierend (die ganzen Geräte, Apparate, Koma, Operation, Amputation...), doch umso mehr sich die Story zu erklären versucht, umso mysteriöser das Ganze wird, umso abstruser und unspektakulärer wird die Story und das Gezeigte.

Vor allem das Finale ist dann wirklich nicht mehr spannend, da ja alles möglich scheint. Das Ende (immerhin kein Happy End) ist auch Geschmacksache, mir war es nach dem letzten, schwachen Viertel des Filmes gleichgültig. Und Gleichgültigkeit ist nie ein gutes Zeichen. Lieber etwas hassen oder lieben…

Daher: KM 31 kann man sich gut einmal ansehen, aber nur die erste Filmhälfte ist als gut zu bezeichnen. Die 2. Hälfte und das Ende hieven den Film dann auf den 08/15 Durchschnitt hinunter. Kein Film für die Sammlung...und trotzdem reichte es noch für einen zweiten Teil (Km 31-2, Mexiko, 2016).

Infos:

O: Kilómetro 31

Mexiko, Spanien 2006

R: Rigoberto Castañeda

D: Iliana Fox, Adrià Collado, Raúl Méndez

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 105 Min.

Gesehen am: NIFFF 2016 / Juli 2016

Fassungen: Habe den Film am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) 2016 gesehen in Spanisch mit englischen UT. Gibt es bereits in D Uncut auf DVD.

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